Breitenbachtalsperre
Wir hatten’s wieder gut getroffen an diesem 17. Februar: Am Vortag war es zwar sonniger aber mit kaltem Lüftchen, an diesem Tag bedeckter Himmel und kaum Wind – so die äußeren Bedingungen in Allenbach an der Breitenbach-Talsperre. Nachdem die Teilnehmer-Schar auf stattliche 19 angewachsen war, ging es nach kurzer Begrüßung los: zunächst über den Staudamm, wo die eine oder andere Informationstafel des Wasserverbandes Siegen-Wittgenstein von uns Beachtung fand sowie einzelne Fitnesstationen des Kalorienpfades Hilchenbach. Dieser beginnt am Dammende, verläuft über Waldpfade und soll für ordentliche Kalorienverbrennung sorgen. Haben wir nicht nötig, dachten wir und folgten dem asphaltierten Uferweg. Weil Baum und Strauch noch ohne Blätter dastehen, ist die freie Sicht auf die gut gefüllte Talsperre fast immer möglich. Und irgendwie wurden wir richtig neugierig auf den anderen Blickwinkel hinter der nächsten Kurve.
An diesem Nachmittag herrschte reger Betrieb auf dem beliebten Rundkurs: Spaziergänger mit und ohne Stöcke oder Jogger, alles war in Sichtweite ständig vor oder hinter uns! Ja, die Kilometer-Markierungen auf dem Asphalt haben wir gesehen, aber ich glaube, dass sie für die 12 „Fittesten“ von uns eher Ansporn waren, sozusagen den Rest auch noch zu schaffen. So kamen alle nach und nach im „Alten Wärterhaus“ zur verdienten Einkehr an. Bei Kaffee, Kuchen und Waffeln oder etwas Deftigerem ließen wir den Nachmittag ausklingen. Lediglich der Wirt erzeugte Unverständnis in unserer Gruppe. Ich will es mal ein „Nachsorge“-Gespräch nennen, was ich mit ihm führen will.
(CS)