Donsbach-Eduardsturm
Große Wanderung im Juli „Dillenburg-Donsbach- Haigerer Grillhütte…“.
Der Treffpunkt war am Rothaarsteig, Wanderparkplatz Stangenwaage (an der K40 Haiger-Donsbach, am höchsten Punkt) in 35686 Dillenburg – Donsbach.
Nach der Begrüßung nahm Jürgen unsere Essenwünsche entgegen. Zunächst wanderten wir an dem angekündigten heißen Sommertag (über 30 Grad) mit 14 WandererInnen los zum Eduardsturm. Dort las Jürgen uns einen Artikel aus der dortigen Tageszeitung, betreffend des Turmes, vor. Wir ließen es uns nicht nehmen, den Turm zu besteigen um die herrliche Aussicht auf Haiger und Umgebung zu bestaunen. Einige legten dort bereits die erste von vielen Trinkpausen ein. Weiter ging es zur Grillhütte des Westerwaldvereins Haiger, wo wir unsere Frühstückspause einlegten. Anschließend erfolgte ein Abstecher über den, wie Jürgen ihn nannte, Schafspfad um einen weiteren Aussichtspunkt mit Fernblick wahrzunehmen. Über den Selmbach vorbei am Sportplatz des SSV Donsbach führte Jürgen uns zum Wildpark Donsbach. Bald schon erreichten wir das Restaurant, wo wir zum Mittagessen angemeldet waren. So gestärkt waren nun wieder alle bereit für den Rückweg, der noch einige Höhenmeter von uns verlangte. Jürgen zeigte uns zunächst noch einige sehenswerte alte Gebäude von Donsbach und gab uns die dazugehörige Geschichte. Damit aber nicht genug, er führte uns zu unser aller Freude zu einem idyllischen schattigen Plätzchen, ich nenne es mal eine „Privat-Straußwirtschaft“, wo uns seine Frau mit kühlen Getränken erwartete. An dieser Stelle herzlichen Dank an Jürgen und seine Frau – es war eine tolle Idee! Jetzt hieß es die letzten Steigungen am Kornberg über Waldpfade hinauf zum Aussichtspunkt „Taunusblick“, zu bewältigen. Hier gönnten wir uns eine weitere längere Pause um die Aussicht bis in den Frankfurter Raum und anschließend den Panoramablick auf dem Kornberg (zur Haincher Höhe, ins Lahn-Dill-Bergland, zum Dünsberg (498m) im Gießener Becken, Hohensolms, zum Stoppelberg (402m) bei Wetzlar sowie in das Dietzhölztal und zur Kalteiche; auf einem Granitblock ist eine Reihe von Ansichtszielen ausgeschildert) zu genießen. Jürgen zeigte uns den Verlauf der Alten Rheinstraße. Die Alte Rheinstraße war im Mittelalter ein Hauptverkehrsweg für Kaufleute auf ihren Reisen von Thüringen zum Rhein. Zu Napoleons Zeiten war sie ein viel benutzter Truppen- und Militärtransportweg. Von dort waren wir dann schneller als erwartet wieder bei unserem Startpunkt angekommen. Wir legten 13,2 km und 485 Höhenmeter zurück.
Streckenführung in Google Earth
(Voraussetzung ist: Die Anwendung Google Earth muss installiert sein)
(AR)