Radtour 2015.05.12

„Oh du wunderschöner Westerwald“

Pünktlich um 09:30 Uhr wurde beim Parkplatz Skilift Stein-Neukirch gestartet. 16 Fahrerinnen und Fahrer waren zum Start auf den hohen Westerwald gekommen. Die Strecke, von Berthold ausgearbeitet, sollte sich als ein Highlight heraus kristallisieren. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir anfangs fast nur bergab über Ober– und Niederroßbach und Neustadt bis oberhalb von Rennerod. Nach einigen Kilometer über Nebenstraßen und Radwegen fuhren wir an dem noblen Wiesenseehotel mit Golfplatz vorbei. Dann immer am Wasser entlang bis nach Pottum. Dort legten wir die erste größere Pause ein (in Bildergalerie Bild Wiesensee 1 + 2). Vom Wiesensee bis zum Secker Weiher war es nur ein Katzensprung. Bei der Einfahrt zum Campingplatz sollte noch der 17. Teilnehmer zu uns stoßen. Nach kurzer Fahrstrecke erreichten wir schließlich die Ortschaft Seck. Die Strecke führte dann weiter nach Waldmühlen und Rennerod. In Rennerod dann ein steiler und langer Anstieg bis zur Siedlung Kohlau (in Bildergalerie Bild Rennerod 1 + 2). Nach wenigen Kilometer erreichten wir nun die „Alte Bahnstrecke Rennerod – Herborn“. Ein herrlicher Radweg führte uns bis zur Wasserscheide Dill/Lahn. Von dort weiter bis zum Campingplatz Krombachtalsperre. Dort legten wir in der Gaststätte „Ponte Rosa“ die verdiente Mittagspause ein. Da das sehr gute Essen etwas auf sich warten ließ, wurde die Rast etwas länger als geplant (in Bildergalerie Bild Krombachtalsperre 1 + 2). Nach der Stärkung wieder ein kurzes Stück zurück bis zur alten Bahntrasse. Kurz vor Rehe wurde diese verlassen und wir fuhren in den Ort rein. Hier konnte man das sehr schöne alte Rathaus bewundern. Nun kamen das Ziel bzw. der Ausgangspunkt immer näher, aber die dunklen Wolken auch. Von einigen Regentropfen begleitet fuhren oberhalb der Breitenbachtalsperre nach Waigandshain bis Nister-Möhrendorf (im Volksmund Karottendorf genannt). Dort überquerten wir die stark befahrene Bundesstraße. Ab hier nun immer bergauf über Bretthausen wieder bis zum Ausgangspunkt in Stein-Neukirch. Kaum angekommen, stellte sich dort sintflutartiger Regen mit Gewitter ein. Aber alle hatten sich noch schnell in ihre Autos „retten“ können.

Die Streckenlänge schlug mit 54  Kilometer zu Buche. Die Durchschnittsgeschwindigkeit pendelte sich bei 15 km/h ein. Zum Schluss möchte wir uns noch einmal recht herzlich bei Berthold für die sehr gute Ausarbeitung bedanken.

(WS)

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