Alche/Numbach
Nach 11 Wochen Winterpause war die Zeit reif, trotz angesagtem Sturmtief „Franz“ vor die Tür zu gehen. Und wir hatten Glück an diesem 13. März: zwischen Fischbacher Berg und Wellersberg zeigte sich lediglich ein abgeschwächtes „Fränzchen“ mit Regenschauern. Von den 14 Teilnehmern entschieden sich 8 Läufer – mit Regenschirmen ausgerüstet – für einen „kleinen Spaziergang“. Der führte über einen kurzen Anstieg in westlicher Richtung durch den Stadtwald, hier wider Erwarten keine herumliegenden Äste, aber die momentan gut gefüllte Alche und die weiter entfernte Freudenberger Straße im Blickfeld. Wir kamen auch an der „Kapelle Trupbach“ vorbei – aber nicht in echt: eine Künstlerin hat die triste Fassade der SVB-Versorgungsstelle mit dem Bild der historischen Kapelle verschönert. Weiter über die Numbachstraße, wo sich neben dem THW mehrere Kleinfirmen angesiedelt haben, gelangten wir schließlich an die Stelle, wo einst (FuÜ, DeTeMobil =>verdammt lang her!) „die Funker“, wie wir zu sagen pflegten, ihr Dienstgebäude hatten. Der Rückweg führte 600 m über den Hauptwanderweg X11 (Teilstrecke des E1) an der Kindertagesstätte vorbei, dem Bachlauf der Alche entlang zu unserem Ausgangspunkt. Dass auf dem noch einzig freien Grundstück in absehbarer Zeit ein Restaurant einer amerikanischen Imbisskette entstehen soll, fanden alle sehr bedauerlich. Zumal man im „Cafe` del Sol“ auch nicht ‚auf dem Trockenen‘ sitzen bleibt. Allerdings ist der typische Geräuschpegel derartiger Räumlichkeiten gewöhnungsbedürftig (auch für einige von uns) – die freundlichen Servicekräfte haben das allerdings wettgemacht.
(CS)